Mag 26, 2015 Notizie, Progetti

Il Nostro Istituto ha avuto l’onore di essere selezionato insieme ad altre 14 scuole in Italia per partecipare al Concorso Nazionale “Piazza Affari” promosso dal Goethe Institut con partner come il Ministero Italiano per il Lavoro e le politiche sociali, il Ministero italiano per la Istruzionin visita alla Fabianellie, l’Università e la Ricerca, la Camera di Commercio italo-tedesca e con il patrocinio dell’Ambasciata della repubblica Federale di Germania in Italia.

Il concorso “di idee” prevedeva una sorta di partenariato con un’azienda del territorio, con rapporti economici con la Germania.

La classe partecipante, 4b Relazioni Internazionali, formata da 19 alunne/i, coordinata dalla prof. di Tedesco Annalisa Scorpio e dal prof. di Economia Aziendale Gabriele Bonacci, ha creato per il “Pastificio Fabianelli” , azienda partner del progetto, Fabia, lo scaffale parlante e ne ha curato il lancio pubblicitario. I vari step sono stati pubblicati in lingua tedesca su un blog dedicato.

Al Concorso di rilevanza nazionale, hanno partecipato, nelle due edizioni precedenti, aziende del calibro di Lavazza, Poltrona Frau, IllyCaffè, Faber-Castell, Osram, Bosch e Tod’s. Nelle varie fasi del concorso gli alunni hanno mostrato motivazione, spirito di innovazione e creatività.

Obiettivo principale del concorso è stato avvicinare i giovani al mondo del lavoro, instaurando rapporti e partenariati reciproci tra scuola e impresa al fine di:

  • Dare una dimensione pratica e concreta alla lezione di tedesco, con effetto positivo sulla motivazione degli alunni
  • Consentire uno sguardo sul mondo del lavoro e delle connessioni professionali, economiche e sociali
  • Migliorare le opportunità professionali e le prospettive future degli alunni
  • Incentivare e formare nuove leve qualificate per le imprese
  • Promuovere partenariati didattici tra scuole e imprese
  • Concretizzare il plusvalore del tedesco per la carriera professionale, oltre a migliorare le conoscenze linguistiche degli alunni
  • Acquisire maggiore dimestichezza con i nuovi media attraverso l’uso di un blog, della piattaforma moodle e di diversi formati mediatici

Quello che segue è quanto la classe quarta BR ha pubblicato sul blog “Goethe Institut”

blog_piazza affari

Wir sind die 4BR aus Arezzo
Montag, 6. Oktober 2014
image011In unserer Klasse sind wir 19 Schueler. Wir besuchen die 4. Klasse von einerwirtschaftlichen und sprachlichen Schule ISIS Buonarroti-Fossombroni. Wir sind eine sehr schoene Klasse. Vorher waren wir nur Mitschueler, jetzt sind wir Freunde.Wir lernen drei Fremdsprachen, Englisch, Deutsch und Spanisch, aber auch Faecher wie Betriebswirtschaftslehre und Recht. In der vierten Klasse machen wir ein einwoechiges Praktikum in einem Betrieb. Dort lernen wir die Arbeitswelt kennen.
Arezzo ist eine kleine Stadt in der Toskana in Mittelitalien. In der Stadtmitte befindet sich die Kirche San
Francesco. Hier gibt es die Fresken von Piero della Francesca.
Wir freuen uns auf das Projekt, weil wir unsere Deutschkenntnisse verbessern wollen. Das Projekt gibt uns die Moeglichkeit, die Arbeitswelt kennenzulernen. Deshalb danken wir unserer Deutschlehrerin Annalisa Scorpio und unserem Wirtschaftslehrer Gabriele Bonacci fuer die Hilfe und….. die Geduld!


Das “Reichtum” der Provinz Arezzo
Donnerstag, 30. Oktober 2014
image009Die Wirtschaft der Provinz Arezzo hat sich in vielen ökonomischen Sektoren weiterentwickelt und wird vor allem durch den sekundären und tertiären Sektor, d.h. die wichtigsten wirtschaftlichen Motoren der Provinz, dargestellt. Die führenden Industriebezirke haben sich auf die Herstellung von Textilien, Schmuck- und Lederwarenspezialisiert. Das weltberühmte Luxusbrand Prada hat in der Provinz ihren Sitz, so wie auch das internationale SchmuckunternehmenUnoaerre. Die mechanische, elektronische und mechatronischeIndustrie hat vor einiger Zeit ein zunehmendes image008und bedeutendes Wachstum erlebt. Zu den bekanntesten Betrieben der Branche zählenSaima, die Sicherheits- und Zugangskontrollsysteme produziert undAstrid, die elektronische Komponenten herstellt. Was denDienstleistungssektor betrifft, zeichnen sich besonders zwei Unternehmen aus, wie z.B. der Internetanbieter Aruba und die Firma Zucchetti, die im Management-Softwarebereich tätig ist. Bemerkenswert ist auch das lokale Handwerk, die Verarbeitung von Keramik, Holz und Schmiedeeisen in Casentino und Glas in Valdarno. Eine wesentliche Stellung in der Wirtschaftsszene hat auch die Landwirtschaft mit der Produktion von Wein (Chianti),Olivenöl, Obst und Tabak. Viele von diesen kleinen und mittleren Unternehmen beschäftigen sich mit der Produktionsqualitätsverbesserung und der Entwicklungsförderung der image007umweltfreundlichen “agricoltura”. Dazu gehört auch derNahrungsgütersektor, wie zum Beispiel die toskanische Teigwarenfabrik Fabianelli, die Hersteller auch von Bio-Nudeln ist. Natürlich spielt in der aretinischen Wirtschaft derTourismus keine Nebenrolle. Prachtvolle Kunstwerke, wie die Fresken von Piero della Francesca und Sehenswürdigkeiten, wie Piazza Grande, die Pieve und die Kirche des Hl. Domenico ziehen jedes Jahr unzählige Touristen nach Arezzo an. Ferner sind im Laufe der letzten Jahre viele touristische Infrastrukturen, die sogenannten „Agriturismo“ auf dem Land und der wunderschönen Umgebung von Arezzo entstanden.
Deutschland ist ein wichtiger Exportpartner von vielen Unternehmern der Provinz. Prada, Fabianelli, Zucchetti und Saima verfügen über wirtschaftliche Beziehungen mit Deutschland.


Unser Partnerunternehmen:
Dienstag, 10. Februar 2015
Die Firma Fabianelli wurde 1860 in Castiglion Fiorentino, 17 Km von Arezzo entfernt, gegründet. Das ist ein Familienunternehmen, hat 36 Mitarbeiter und produziert Teigwaren, Vollkornnudeln und Mehl, die in 50 verschiedene Länder image006exportiert werden. Tradition, Qualität und Hygiene charakterisieren ihre Produkte. Die einzige Produktionsstätte liegt in Castiglion Fiorentino, darüber hinaus gibt es keine Niederlassungen oder externen Fabriken. Die Firma kann mehr als 150 Tonnen Nudeln pro Tag produzieren. 85% des Umsatzes kommen aus dem Export und 15% kommen aus dem Binnenmarkt. Die Firma hat drei Brands: “Fabianelli”, “Pasta Toscana”, und”Maltagliati”. Die am besten verkaufte Marke ist Maltagliati, deren Unternehmen 2001 von Fabianelli erworben wurde. Produkte der Marken „Maltagliati“ und „Fabianelli“ findet man in Supermärkten wie „Conad“ und „Penny Market“ und in den örtlichen Coop-Supermärkten. Bei „Esselunga „ wird die” Pasta Toscana“ verkauft. Dieses Qualitätsprodukt enthält nur toskanisches Getreide. „Unsere“ Teigwarenfabrik stellt Nudeln auch für „privat labels„ im Ausland her, wie z.B. „Al Alali“, das in den arabischen Ländern verkauft wird. Die „Fabianelli“-Produkte besitzen die Qualitätszertifizierungen, welche in den verschiedenen Ländern für den Innenverkauf verlangt werden (wie auch Deutschland).
Die Firma unterstützt Sportvereine und -veranstaltungen durch Produktlieferungen und war auch Sponsor des Teams „Luna Rossa“ bei der America‘s Cup. „Fabianelli“-Teigwaren werden in Deutschland von der REWE Group vertrieben aber es gibt auch andere Importfirmen wie Farnetani und Zaffiro in der Gegend von Dortmund und München, die spezialisierte Geschäfte oder Delikatessenläden beliefern. In den letzten Zeiten hat der deutsche Markt groβes Interesse für Bio-Teigwaren gezeigt.

Der Firmenbesuch: Am 3. Februar haben wir unser Partnerunternehmen in Castiglion Fiorentino besucht. Frau Scorpio, unsere Deutschlehrerin, und Herr Bonacci, unser Wirtschaftslehrer, haben uns begleitet. Es war ein kalter Morgen. in visita alla FabianelliWir sind mit dem Zug von Arezzo nach Castiglion Fiorentino gefahren und vom Bahnhof bis zum Unternehmen 20 Minuten zu Fuß gegangen.
Herr Luca Fabianelli, verantwortlich für Export und Auslandskommunikation, hat uns sehr freundlich empfangen. Er hat uns die Geschichte des Unternehmens erzählt und unsere Fragen sehr höflich beantwortet. Dann haben wir mit Herrn Viti, dem Produktionsleiter, die Nudelfabrik besucht. Er hat uns die Produktionsprozesse erklärt und die Verpackungsräume und das Lager gezeigt.
Die Organisation des Unternehmens und das professionelle und gemütliche Arbeitsklima haben uns sehr beeindruckt.


Fabia-Regal, das freundliche Regal!
Montag, 20. April 2015
image004Die Kommunikation ist das Wesen des Marketings.
Kommen Sie um Fabia-Regal, das freundliche Regal zu entdecken.
Sprechen Sie mit ihr: sie wird Ihnen gute Tipps geben!
Fabia ist ein Roboter, der mit Hilfe einer innovativen Software spricht. Fertiges Produkt!
Viel Spaß!image005
Fabia-Regal ist ein Ausstellungsregal der letzten Generation. Das Aufbauprinzip entspricht den neuesten Markterfordernissen.
Dieses Ausstellungsregal hat ein innovatives System, mit dem es sprechen und allgemeine Fragen beantworten kann.
image002Fabia kann aufgrund der Fabrikseinstellungen mehrere Sprachen sprechen. Sie begrüßt die Kunden, wenn sie ihr Vorbeigehen wahrnimmt.
Die Firma Fabianelli möchte mit diesem Regal die Kunden anziehen, weil Essen nicht nur Pasta zu kochen bedeutet, sondern auch Zeit mit den anderen zu verbringen und Spaß zu haben.
Partnerunternehmen: Pastificio Fabianelli
Produkt: Fabia-Regal
Werbeslogan: fein, farbig, fröhlich: Fabia-Regal, das freundliche Regal.